Aktivität: Vortrag ohne Tagungsband / Vorlesung › Präsentation auf einer wissenschaftlichen Konferenz / Workshop
Beschreibung
Das Projekt befasst sich mit der Optimierung eines historisch gewachsenen Kältenetzes. Die Kälteversorgung erfolgt über ein Wassernetz mit einer Vorlauftemperatur von 6 Grad Celsius, bei dem das Primärmedium teilweise bis zum Verbraucher gelangt und teilweise über Wärmetauscher getrennt wird. Das Netz besteht aus einer zentralen Ringleitung, die von fünf Kältemaschinen gespeist wird, von denen zwei dezentral angeordnet sind. Dies stellt eine Herausforderung für die hydraulische Regelung dar, da sich mehrere Pumpen mit unterschiedlichen Charakteristika im Netz befinden und ein stabiler Betrieb gewährleistet werden muss. Durch Modellierung und Simulation in Dymola wird die gesamte Netzstruktur analysiert, um Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungspotenziale zu erschließen. Besonderes Augenmerk wird auf die optimale Dimensionierung eines Lastausgleichsspeichers gelegt, der dazu beiträgt, Lastspitzen auszugleichen und den Betrieb der Kältemaschinen effizienter zu gestalten. Die Simulationsergebnisse unterstützen gezielte Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Erhöhung der Betriebssicherheit.