Persönliches Profil

Forschungsgebiete

Edmund Widl promovierte 2008 in Technischer Physik an der TU Wien. Von 2003 bis 2011 arbeitete er am Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an mehreren Projekten für die CMS-Kollaboration, einem der Teilchenphysikexperimente am Large Hadron Collider (LHC) am CERN, Genf, Schweiz.

Im Jahr 2011 wechselte er zum Austrian Institute of Technology (AIT), wo er derzeit im Forschungsbereich Power System Digitalization an Themen im Zusammenhang mit cyber-physikalischen Energiesystemen (CPES) arbeitet. Seine Forschung umfasst digitale Zwillinge, Online-Dienste und Plattformen sowie Modellierung und Simulation. Ein Schwerpunkt ist die Analyse und das Design von hybriden Energiesystemen, insbesondere von thermisch-elektrischen Verteilnetzen. Ein wesentlicher Teil seiner Arbeit ist der Entwicklung neuer Werkzeuge für die simulationsbasierte Bewertungen solcher Systeme gewidmet, wobei der Schwerpunkt auf Methoden und Werkzeugen basierend auf der Functional Mock-up Interface-Spezifikation liegt. Neben der Arbeit, die direkt mit der Entwicklung von Anwendungen und neuen Tools zusammenhängt, setzt er sich auch aktiv für das Thema CPES ein, z. B. als Mitorganisator und Publikationsleiter der MSCPES-Workshopreihe.

Kompetenzen im Bereich UN SDGs

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieser Person leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 7 – Erschwingliche und saubere Energie
  • SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
  • SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinschaften
  • SDG 13 – Klimaschutzmaßnahmen

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Edmund Widl aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Werken dieser Person. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.
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