K.I.-Kunst: Muse, Melkkuh oder Marketing-Gag? Ergebnisse einer kritischen Auseinandersetzung mit KI-Kunst anhand eines Beispiels

Publikation: Beitrag in Buch oder TagungsbandBuchkapitelBegutachtung

Abstract

Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie der Mythos der kreativen Maschine, der die K.I.-Kunst treibt, auf die Gesellschaft wirkt. Dazu werden die Zukunftsvorstellungen und die Versprechen, die mit K.I.-Kunst einher gehen, näher beleuchtet. Aufbauend auf die philosophische Gesellschaftsanalyse von Isolde Charim, die das vorherrschende Subjektverhältnis als eines des imaginären Narzissmus fasst, werden drei Kategorien für die Analyse vorgestellt. Eine erste Anlayse des Fallbeispiels Jonas Lund Token (JLT) gibt Einblick in die Auswirkungen des Mythos der K.I.-Kunst und ermöglicht eine Abklärung der Vor- und Nachteile eines solchen Ansatzes. Abschließend wird die Bedeutung der vorherrschenden narzisstischen Ideologie für die Zukunft von K.I.-Kunst ausgelotet.
OriginalspracheDeutsch
TitelGestreamt, gelikt, flüchtig – schöne neue Kulturwelt?
UntertitelDigitalisierung und Kultur im Licht der Technikfolgenabschätzung
Redakteure/-innenElisabeth Ehrensperger, Jeanette Behringer, Michael Decker, Bert Droste-Franke, Nils B. Heyen, Mashid Sotoudeh, Birgit Weimert
ErscheinungsortBaden-Baden
Band25
Auflage1
ISBN (elektronisch)978-3-7489-4381-5
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Aug. 2024

Publikationsreihe

NameGesellschaft - Technik - Umwelt
Herausgeber (Verlag)Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Research Field

  • Societal Futures

Schlagwörter

  • K.I.-Kunst
  • Gesellschaftsanalyse
  • Digitalisierung
  • Zukunftsvorstellungen
  • Kultur

Diese Publikation zitieren