Abstract
Es hat sich gezeigt, dass das verwendete Verfahren für diesen Zweck hinsichtlich Empfindlichkeit und Reproduzierbarkeit geeignet ist. Aus den Ergebnissen können folgende Schlüsse gezogen werden: ALSE-Aufbau 2f liefert die geringsten Abweichungen zu den Referenzwerten. Genau dieser Aufbau ist in den Abbildungen der CISPR 25 dargestellt. Daraus kann geschlossen werden, dass der verwendete Referenzaufbau gut geeignet ist. Als Referenz auf dem Freifeld sollte ein Tisch mit der Größe 2,5 m x 1 m gewählt werden, der nicht geerdet ist. Jeder sollte seine Halle mit dem gleichen Refrenzaufbau validieren, um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Deshalb ist eine Definition des Referenzaufbaues in der Norm erforderlich. Aus den Aufbauten 2d und 2e mit und ohne Erdanbindung der vertikalen Platte ist ersichtlich, dass eine Resonanz in vertikaler Polarisatin auftritt. Diese verändert sich nur geringfügig, wenn man die Platte an die Schirmung kontaktiert oder nicht. Das generelle Verhalten bleibt gleich, wodurch eindeutig ist, dass die Resonanz durch die Anwesenheit der Platte entsteht und nicht durch das Vorhandensein der Erdung. Durch die Aufbauten 2a, 2b und 2c wurde der Einfluss der Absorber untersucht. Auch bei sehr geringem Abstand zur Absorberwand, konnte nur ein kleiner Einfluss festgestellt werden. Der Grund dafür ist die sehr gute Wirkungsweise des absorbierenden Materials. Prinzipiell ist es möglich, das ALSE-Kriterium (6 dB) mit allen Aufbauten einzuhalten. Sämtliche starke Resonanzen liegen unter der Frequenzgrenze von 70 MHz. Über 200 MHz liegen sämtliche Abweichungen innerhalb von ± 3 dB.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | In: Test Kompendium Messen-Prüfen-Verifizieren |
Seiten | 75-78 |
Seitenumfang | 4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2003 |
Research Field
- Nicht definiert