Abstract
Mit ihren außergewöhnlichen optoelektronischen Eigenschaften, die mit kostengünstigen und großtechnischen Herstellungsmethoden kompatibel sind, sind organisch-anorganische Hybrid-Metallhalogenid-Perowskite bereit, die nächste Generation der Photovoltaik zu revolutionieren. Der sprunghafte Anstieg der Energieumwandlungseffizienz (PCE), der durch Bleihalogenid-Perowskite ermöglicht wird, ist beispiellos: Die PCEs stiegen von 3,8% in der ersten Studie auf einen derzeit zertifizierten Wert von 25,5% in „Single-Junction“ und 29,52% in Perowskit-Silizium Tandemzellen an. Die größte Herausforderung für die erfolgreiche Kommerzialisierung von Perowskit-Solarzellen besteht darin, eine hohe Stabilität auf Modulebene zu erreichen. Die im Handel erhältlichen Solarmodule werden einer Reihe von Charakterisierungsverfahren unterzogen, um ihre Eigenschaften zu analysieren und ihre Qualität zu gewährleisten. Diese Verfahren lassen sich jedoch nicht einfach auf Perowskit-Solarmodule (PSM) anwenden. Daher werden fortschrittlichere Charakterisierungsverfahren benötigt, um die Degradationsmechanismen in PSM zu verstehen. In der folgenden Arbeit werden optische und elektrische Charakterisierungsmethoden eingesetzt, um die Degradation von Perowskit-Minimodulen zu verstehen.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | 38. PV-Symposium / BIPV-Forum |
Untertitel | 28. Febr. - 02. März 2023 Kloster Banz, Bad Staffelstein |
Erscheinungsort | Pforzheim |
Seiten | 543 |
Seitenumfang | 549 |
Band | 38 |
Auflage | 1 |
ISBN (elektronisch) | ISBN 978-3-948176-21-1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 März 2023 |
Research Field
- Energy Conversion and Hydrogen Technologies
Schlagwörter
- Photovoltaik
- Perowskite
- Charakterisierung