Abstract
Studien zeigen, dass die persönliche Steuerung von Beleuchtung in Gebäuden die Benutzerzufriedenheit
und möglicherweise die Produktivität verbessert. Weiterhin kann sie das Problem der
Überbeleuchtung in Einrichtungen reduzieren, das die menschliche Gesundheit und den Energieverbrauch
negativ beeinflusst. Bestehende Beleuchtungs-Lösungen sind entweder fest verdrahtet
und hartcodiert oder mit offenem simulationsbasierte Regelkreis. Damit fehlt die notwendige Flexibilität
um die Lichtsteuerung auf die individuellen Präferenzen der Nutzer anzupassen.
Diese Arbeit untersucht ein neues personalisiertes Lichtsteuerung-System, das die räumlichen
Kontextdaten, die aus einem Raummodell abgeleitet sind verwendet, um Beleuchtungseinstellungen
der einzelnen Benutzer zu erfüllen. Basierend auf dem räumlichen Kontext und den persönlichen
Präferenzen werden Lichtsteuerungs-Gruppen in der Umgebung jeden Benutzer dynamisch
generiert. Die Steuerung verwendet die Position des Benutzers, persönliche Präferenzen und die
Rückführung von einem Beleuchtungssensor, der sich in der Nähe des Benutzers befindet. Mit den
räumlichen Kontextdaten unterstützt die Lösung das Management von Konflikte, die aufgrund der
Anwesenheit von mehreren Benutzern in einem Raum und deren Beleuchtungseinstellungen auftreten
können. Der Algorithmus ist unabhängig von der Anzahl der Benutzer und löst Konflikte mit
minimaler Störung der vorhandenen Benutzer. Das Raummodell, das als räumliche Kontext Repository
verwendet ist, ist ein netzwerkbasiertes Raum-Layout, das aus Layout-Elementen und räumliche
Beziehungen besteht. Das Netzwerk ist automatisch abgeleitet aus den Raum- und Raumelementdaten,
die in einem Building-Information-Modeling-System definiert sind. Durch den Einbau
eines Beleuchtungs-Layouts, ist das Raummodell für die personalisierte Beleuchtungssteuerung
angewendet worden.
Ein System-Prototyp ist entwickelt, der die Funktionalität eines kommerziellen Lichtsteuerungs-
Systems erweitert, ohne seine Funktionen zu beeinträchtigen. Die Machbarkeit des Konzepts
der personalisierten Lichtsteuerung, die von einem Raummodell unterstützt ist, ist mit umfangreichen
Tests validiert. Mehrere Testfälle sind entwickelt und umgesetzt, darunter das Ein- und
Auschecken von Arbeitsplätzen, und der Wechsel der Tätigkeit. In jedem dieser Fälle, stellt das
System automatisch Ausgänge der Leuchten in der Nähe des Arbeitsplatzes eines Benutzers basierend
auf den Licht Präferenzen des Benutzers ein. Mehrbenutzerszenarien sind entwickelt und
in dem Prüfraum ausgewertet. Diese erlauben eine umfassendere Bewertung des Konzepts.
Die Forschung zeigt, dass ein reiches räumliches Datenmodell personalisierte Lichtsteuerung
unterstützen kann. Die Verwendung eines Raummodells, um den räumliche Kontext dynamisch
abzuleiten hat gezeigt, zuverlässig in Einzel- und Mehrbenutzerszenarien zu sein.
Studies suggest that personal control of lighting in buildings improves user satisfaction and, possibly,
productivity. It may further mitigate the over-illumination problem in facilities, which adversely
affects human health and energy use. Existing lighting solutions are either hard-wired and
hard-coded or using open-loop control based on simulations, which does not provide the necessary
level of flexibility to control lighting based on individual preferences of users.
This thesis explores a novel personalized lighting control system that uses spatial context data
derived from a space model to satisfy lighting preferences of individual users. Based upon the
spatial context and personal preferences, luminaire control groups in the vicinity of each user are
dynamically generated. Control is performed using the location of the user, personal preferences
and feedback from an illuminance sensor that is located near the user. The solution supports
multi-user conflict management by using spatial context data to detect spatial conflicts that may
arise due to the presence of multiple users in a space and their lighting preferences. A conflict
management algorithm was implemented that is independent on the number of users and resolves
conflicts with minimal disturbance of existing users. The space model, which is used as a spatial
context repository, is a network-based space layout that consists of layout elements and spatial
relations. The network is derived automatically from space and space element data defined in a
building information modelling system. The dynamic spatial context querying has been applied
to personalized lighting control by incorporating a lighting layout to specifically satisfy the spatial
context needs of the lighting control system.
A system prototype has been developed which extends the functionality of a commercial lighting
automation system without compromising its basic functionality. The feasibility of the concept
of personalized lighting control that is enabled by a space model has been validated with extensive
tests. Several test cases have been developed and implemented, including checking in and out of
workplaces, and change of activities. In each of these cases, the system automatically adjusted
outputs of luminaires near a user´s workplace based on the user´s lighting preferences. Multiuser
scenarios were developed and evaluated in the test space. As a result, this allowed more
comprehensive evaluation of the concept of space-model enabled, personalized lighting control.
The research shows that a rich spatial data model may be useful to support personalized lighting
control. The use of a space model to dynamically derive the spatial context have shown to be
reliable and responsive in both single-user and multi-user scenarios.
Originalsprache | Englisch |
---|---|
Gradverleihende Hochschule |
|
Betreuer/-in / Berater/-in |
|
Datum der Bewilligung | 4 Sept. 2015 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2015 |
Research Field
- Ehemaliges Research Field - Energy