Abstract
CO2-SPAREN Nur mit intelligenter Gebäudetechnik können alle CO2-Einsparungspotenziale im Gebäudesektor ausgeschöpft werden. Wird ergänzend zur thermischen Sanierung eine gesamtheitlich energetische Sanierung berücksichtigt, sind CO3-Einsparungen von zusätzlich 20 Prozent möglich. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das AIT im Auftrag des OVE, der FEEI, des Bundesgremiums des Elektro- und Einrichtungsfachhandels sowie der Bundesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker durchgeführt hat. Durch die Vernetzung von Technologien und Systemen kann intelligente Gebäudetechnik die optimale Nutzung von Energie ermöglichen. Am größten sind die Einsparungsmöglichkeiten im Bereich Heizung: Kommt hier eine effiziente Regelung in Zusammenwirken mit einer ganzheitlichen Gebäudeautomation zum Einsatz, so ergibt das bei einer Sanierungsrate von fünf Prozent ein Einsparungspotenzial von bis zu 85.000 Tonnen CO2. Deutliche Effizienzsteigerungen ergeben sich bei einer gesamtheitlichen energetischen Sanierung auch bei der Trinkwassererwärmung und der Beleuchtung.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 14 |
Seitenumfang | 1 |
Fachzeitschrift | Österreichische Bauzeitung |
Volume | 17 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Research Field
- Ehemaliges Research Field - Digitalisation and HVAC Technologies in Buildings
Schlagwörter
- CO2-Einsparung
- Digitalisierung
- Gebäudetechnik