Abstract
Digitalisierung sowie computerunterstütze oder sogar vollautomatisierte Systeme sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken, und Gesellschaft und Wirtschaft sind heutzutage in sehr hohem Maße von Internet und vernetzen IT-Systemen abhängig. Jedoch bergen moderne Technologien sowie Errungenschaften rund um diese Gebiete auch große Risiken. Ransomware-Angriffe und Betrugsmaschen führen regelmäßig zu finanziellen Schäden für Unternehmen und Bürger:innen. Daher hat sich der Begriff Cybersecurity weit verbreitet.
Die stetige Weiterentwicklung von Technologie und wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglicht es nun, durch Quantenphysik und -mechanik eine neue Ära der Computer einzuläuten. Quantencomputer sind bereit, die älteren Computer aus dem vorherigen Jahrhundert in Bezug auf Leistung zu übertreffen und die Effizienz von Rechenoperationen für spezielle Anforderungen neu zu definieren Man weiß jedoch bereits heute, welche Konsequenzen die potenzielle Leistung von Quantencomputern auf derzeit als sicher erachtete Systeme hat.
Daraus entstanden Initiativen, die präventiv auf entsprechende Risiken eingehen, um diese noch vor dem ersten kommerziellen Quantencomputer zu beseitigen bzw. zu minimieren. In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Standardisierung von quantenkryptografischen Verfahren dazu beitragen kann, die Vertraulichkeit bestehender Systeme und deren Kommunikation vor den Gefahren zu schützen, die aus der enormen Rechenleistung von Quantencomputern resultieren. Darüber hinaus soll sie verhindern, dass die Sicherheit unserer Kommunikationsform, wie wir sie heute kennen, kollabiert, da die Verschlüsselung dieser als nicht mehr sicher angesehen wird.
Mithilfe von Expert:innen-Interviews in den Bereichen der Softwareimplementierung, der kritischen Infrastruktur sowie des öffentlichen/militärischen Bereichs und der quantenresistenten Verfahren soll die Frage nach Vertraulichkeit durch Standardisierung beleuchtet werden und einen Gesamtüberblick über die komplette Wertschöpfungskette geben.
Die stetige Weiterentwicklung von Technologie und wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglicht es nun, durch Quantenphysik und -mechanik eine neue Ära der Computer einzuläuten. Quantencomputer sind bereit, die älteren Computer aus dem vorherigen Jahrhundert in Bezug auf Leistung zu übertreffen und die Effizienz von Rechenoperationen für spezielle Anforderungen neu zu definieren Man weiß jedoch bereits heute, welche Konsequenzen die potenzielle Leistung von Quantencomputern auf derzeit als sicher erachtete Systeme hat.
Daraus entstanden Initiativen, die präventiv auf entsprechende Risiken eingehen, um diese noch vor dem ersten kommerziellen Quantencomputer zu beseitigen bzw. zu minimieren. In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Standardisierung von quantenkryptografischen Verfahren dazu beitragen kann, die Vertraulichkeit bestehender Systeme und deren Kommunikation vor den Gefahren zu schützen, die aus der enormen Rechenleistung von Quantencomputern resultieren. Darüber hinaus soll sie verhindern, dass die Sicherheit unserer Kommunikationsform, wie wir sie heute kennen, kollabiert, da die Verschlüsselung dieser als nicht mehr sicher angesehen wird.
Mithilfe von Expert:innen-Interviews in den Bereichen der Softwareimplementierung, der kritischen Infrastruktur sowie des öffentlichen/militärischen Bereichs und der quantenresistenten Verfahren soll die Frage nach Vertraulichkeit durch Standardisierung beleuchtet werden und einen Gesamtüberblick über die komplette Wertschöpfungskette geben.
Originalsprache | Deutsch |
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Qualifikation | Master of Science |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 4 Okt. 2024 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2024 |
Research Field
- Cyber Security
- Enabling Digital Technologies
Schlagwörter
- Quantencomputer
- Risiko
- Cybersicherheit
- Standards
- Informationssicherheit