Abstract
Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen, was vorwiegend dem Lebensstandard in den Industrieländern zuzuschreiben ist. Hypertonie ist eine dieser "Wohlstandskrankheiten". Es wurde nachgewiesen, dass die Hypertonie eine der Hauptursachen für die koronare Herzkrankheit (KHK) und zerebrovaskuläre Erkrankungen darstellt. Herzinfarkte, Schlaganfälle oder andere Endorganschäden sind mögliche Folgen. Jährlich sterben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 7,1 Millionen Menschen weltweit an den Folgeschäden der Hypertonie. In Österreich starben 2003 ca. 30000 Personen aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen. Dies war mit 45,2% somit die häufigste Todesursache. Die Prävalenz einer essentiellen Hypertonie steigt mit dem Alter stetig an. Aufgrund dessen sind Maßnahmen zur Prävention unumgänglich. Ausschlaggebend für die Prävention zur Hypertonie ist jedoch nicht nur der mortale Verlauf der Folgeerkrankungen, sondern auch die Kosten, die dem Gesundheitssystem durch die wachsenden stationären Aufenthalte und die Verabreichung von antihypertensiven Medikamente entstehen.
Originalsprache | Deutsch |
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Gradverleihende Hochschule |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2005 |
Research Field
- Nicht definiert