Untersuchung eines möglichen Zusammenhanges zwischen der Belastung mit Umweltaserosolen und dem Auftreten von Lungenkrankheiten bei Kindern

Seit einigen Jahren wird die Zunahme von Atemwegserkrankungen und Allergien sowohl in Fachkreisen, als auch in der Öffentlichkeit national wie international zunehmend diskutiert. In engem Zusammenhang mit dem Ansteigen der Erkrankungen der Atemwege und Allergien steht die Suche nach möglichen Ursachen. Eine dieser vermuteten möglichen. Ursachen ist die Belastung der Luft mit Umweltaerosolen. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde versucht, einen solchen Zusammenhang einerseits für die Stadt Salzburg und andererseits für das Land Salzburg herzustellen. Zu diesem Zweck wurden an ausgewählten Orten mit Hilfe zur Verfügung gestellter Geräte zur Luftprobennahme Messungen durchgeführt. Diese Orte waren die Stadt Salzburg (Rudolfsplatz) als urbane Region und Tamsweg sowie Hallein Winterstall als ländliche Regionen. Bei einem Vergleich der Meßergebnisse dieser drei Orte konnte ein eindeutiges Gefälle, was die Konzentration der Partikel in der Luft betrifft, von der Stadt zum Land hin nachgewiesen werden. Dieses Gefälle tritt auch im Bezug auf die Häufigkeit der Atemwegserkrankungen und Allergien auf. Aufgrund dieser Tatsache ist es durchaus möglich, von einem Zusammenhang der Belastung der Luft mit Umweltaerosolen und den angesprochenen Erkrankungen zu sprechen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, daß die Ergebnisse vorliegender Diplomarbeit zwar einige Aussagekraft besitzen, dennoch aber durch eine größere Anzahl von Messungen, die im Rahmen vorliegender Diplomarbeit bedauerlicherweise nicht möglich waren, bekräftigt werden müßten. In the recent years the increase of respiratory diseases and allergies has been discussed extensively, both by experts and in the media, at the national and the international level. This rise of respiratory diseases and allergies has stimulated the search for potential causes. One of these presumed causes is the occurrence of environmental aerosols in ambient air. Within the framework of the present masters thesis it was attempted to correlate cause and effect for the city and province of Salzburg. For this purpose, aerosol measurements were carried out at a few selected places: Salzburg (Rudolfsplatz) as an urban area and Tamsweg and Hallein Winterstall as rural areas. A comparison of the results of these measurements between the three places indicates an unambiguous decrease of concentration of the particles in the air, from the city to the country side. This gradient in particle concentrations consistent with the frequency of respiratory diseases and allergies. It is therefore possible to suggest a relationship between the concentration of environmental aerosols in ambient air and the health effects considered in this study. However, I would like to point out that the results of the present masters thesis have some informative value, but it would still be necessary to confirm them by a greater number of measurements which were unfortunately not possible within the framework of the present work.