Abstract
Innerhalb des multidisziplinären Projektpaktes "Biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder im Niedrigdosisbereich" bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Wien wurden ex vivo/in vitro Untersuchungen an menschlichen Blutzellen durchgeführt. Die Exposition erfolgte bei 1950 MHz, GSM moduliert, bei einer SAR von 1W/g im intermittierenden Modus (5 min "on", 10 min "off". Die maximale T betrug 0,06°C, exponiert wurde 8 Stundne. Folgende Parameter wurden erfasst:
Die Zytrotoxizität Lymphokin-aktivierter Killerzellen wurde in einem durchflusszytometrischen-Test bestimmt.
Die interzelluläre Produktion von Interleikin-2 und Interferon-gamma wurde in Lymphozyten, diejenige von Interleukin 1-beta und Tumornecrosisfaktor-alpha in Monozyten mittels monoklonaler Antikörper erfasst.
Die Aktivität immunrelevanter Gene wurde durch quantitative PCR bestimmt.
Es wurden Blutproben von 20 freiwilligen Probanden untersucht, dabei konnten keine signifikanten Effekte der Exposition beobachtet werden.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel | Nichtionisierende Strahlung - 36. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz |
Seiten | 7 |
Seitenumfang | 7 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2004 |
Veranstaltung | Nichtionisierende Strahlung - 36. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz - Dauer: 1 Jan. 2004 → … |
Konferenz
Konferenz | Nichtionisierende Strahlung - 36. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz |
---|---|
Zeitraum | 1/01/04 → … |
Research Field
- Nicht definiert
Schlagwörter
- Hochfrequente elektromagnetische Felder
- GSM
- nicht-thermische Effekte
- Immunsystem
- Genaktivierung
- high frequency electromagnetic fields
- non-thermal effects
- immune system
- gene activation