Abstract
Für die ländlichen, peripheren und strukturschwachen Räume, also jene Problemgebiete, die traditionell ein Hauptansatzpunkt österreichischer Regionalpolitik sind, stellte die Einführung der EU-Strukturpolitik eine wesentliche neue Rahmenbedingung für die Förderung ihrer Entwicklung dar. Der Großteil der diesem räumlichen Problemtyp zuordenbaren Regionen wurde zu einem einheitlichen Zielgebiet (dem Ziel-5b-Gebiet) zusammengefasst, lediglich das Burgenland wurde dem Ziel-1 zugewiesen. Mit den relativ ähnlich strukturierten Förderungsprogrammen wurde damit für diesen Raumtyp erstmals eine bundesweit ziemlich einheitliche, auf einen Zeitraum festgelegte und mit überwiegend klaren Zielvorstellungen versehene Regionalentwicklungsstrategie implementiert.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Zwei Ansätze zur Förderung peripherer, ländlicher und strukturschwacher Räume - eine Zwischenbilanz |
Seiten | 55-73 |
Seitenumfang | 19 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2000 |
Research Field
- Nicht definiert