Abstract
Die globale Energieversorgung basiert nach wie vor zum weit überwiegenden Teil auf fossilen Energieträgern, deren Emissionen die Erderhitzung antreiben. Photovoltaik wuchs über Jahrzehnte von Nischenanwendungen, wo ein Anschluss an elektrische Netze nicht oder nicht wirtschaftlich war, kontinuierlich. Dabei wurden in der Energietechnologie bislang unerreichte Kostensenkungspotentiale erschlossen, und die Effizienz kontinuierlich verbessert. Nun ist die Photovoltaik in vielen Weltgegenden die Methode elektrische Energie bereitzustellen, die die niedrigsten Stromgestehungskosten aufweist. Indem Prozesse laufend optimiert werden, um höhere Effizienz zu erreichen, und generell den Materialeinsatz zu verringern, sank der Materialeinsatz je installierter Leistung markant, und entsprechend verringert sich auch der CO2-Fußabdruck. Die Zeitspanne, in der die bei der Herstellung aufgewendete Energie von einer Photovoltaikanlage wieder erzeugt worden ist, ist nun – je nach Technologie und Standort – im Bereich von einigen Monaten bis unter zwei Jahren. Aufgrund der hohen Marktdynamik mit jährlichen Wachstumsraten um 30% werden laufend neue Produktionsanlagen mit steigender Produktionskapazität errichtet. Da die Photovoltaikanlagen auch unter immer vielfältigeren Anwendungen und einer Vielzahl von Klimabedingungen installiert werden, ist es eine große Herausforderung dafür zu sorgen, dass qualitativ hochwertige Produkte in einer Weise installiert, betrieben und gewartet werden, um langfristig hohe Erträge zu erwirtschaften.
Der IEA PVPS Task 13 des IEA-PVPS TCP ist auf die internationale Zusammenarbeit zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von Photovoltaikanlagen, Subsystemen und Komponenten fokussiert, indem Informationen über ihre technische Leistung und Zuverlässigkeit gesammelt, analysiert und verbreitet werden. Damit wird eine solide Grundlage für ihre technische Bewertung geschaffen und praktische Empfehlungen zur Verbesserung ihrer elektrischen und wirtschaftlichen Leistung in verschiedenen Klimaregionen entwickelt. Die österreichischen Partner vom Austrian Institute of Technology (AIT), Polymer Competence Center Leoben (PCCL) und dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) sind hier schon seit langem dabei und tragen zu den umfangreichen und vielfältigen Aktivitäten des Task 13, wie bei nationalen und internationalen Workshops, durch Vorträge und Veröffentlichungen auf nationalen und internationalen Konferenzen und in Fachzeitschriften, in Webinaren und vor allem bei der Erstellung der Task 13 Reports intensiv bei.
Der vorliegende Bericht zur dritten Arbeitsperiode Task 13.3 (2018 – 2021) stellt die Ergebnisse aus dem Task 13 und die Anteile der österreichischen Beteiligung, und die Arbeitsweise im Task dar. Die Qualität der Berichte und Workshops im Task beruht auf der kontinuierlichen Teilnahme hochmotivierter PV-Expert:innen von über vierzig Institutionen auf diesem Gebiet. Im Task 13.3 wurden zwölf Berichte (T13:13 bis T13:25) mit über 1400 Seiten erstellt und auf der internationalen IEA-PVPS Homepage 2020 bis 2022 veröffentlicht. Deren Schwerpunkte werden in diesem Bericht vorgestellt und neben dem Link zum Download weitere Informationen und Literatur geboten. Im Literaturverzeichnis sind auch die bereits zuvor erstellten Berichte aufgelistet. Abschließend werden Informationen und Schlussfolgerungen zu der Zusammenarbeit im Bereich der Standardisierung und der Bedeutung in und für die österreichische Forschung und Innovation zusammengestellt, sowie ein Ausblick auf die nächste Arbeitsperiode gegeben, denn inzwischen wird die Arbeit als Task 13.4 mit einem neuen Arbeitsprogramm 2022 bis 2025 fortgeführt.
Der IEA PVPS Task 13 des IEA-PVPS TCP ist auf die internationale Zusammenarbeit zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von Photovoltaikanlagen, Subsystemen und Komponenten fokussiert, indem Informationen über ihre technische Leistung und Zuverlässigkeit gesammelt, analysiert und verbreitet werden. Damit wird eine solide Grundlage für ihre technische Bewertung geschaffen und praktische Empfehlungen zur Verbesserung ihrer elektrischen und wirtschaftlichen Leistung in verschiedenen Klimaregionen entwickelt. Die österreichischen Partner vom Austrian Institute of Technology (AIT), Polymer Competence Center Leoben (PCCL) und dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) sind hier schon seit langem dabei und tragen zu den umfangreichen und vielfältigen Aktivitäten des Task 13, wie bei nationalen und internationalen Workshops, durch Vorträge und Veröffentlichungen auf nationalen und internationalen Konferenzen und in Fachzeitschriften, in Webinaren und vor allem bei der Erstellung der Task 13 Reports intensiv bei.
Der vorliegende Bericht zur dritten Arbeitsperiode Task 13.3 (2018 – 2021) stellt die Ergebnisse aus dem Task 13 und die Anteile der österreichischen Beteiligung, und die Arbeitsweise im Task dar. Die Qualität der Berichte und Workshops im Task beruht auf der kontinuierlichen Teilnahme hochmotivierter PV-Expert:innen von über vierzig Institutionen auf diesem Gebiet. Im Task 13.3 wurden zwölf Berichte (T13:13 bis T13:25) mit über 1400 Seiten erstellt und auf der internationalen IEA-PVPS Homepage 2020 bis 2022 veröffentlicht. Deren Schwerpunkte werden in diesem Bericht vorgestellt und neben dem Link zum Download weitere Informationen und Literatur geboten. Im Literaturverzeichnis sind auch die bereits zuvor erstellten Berichte aufgelistet. Abschließend werden Informationen und Schlussfolgerungen zu der Zusammenarbeit im Bereich der Standardisierung und der Bedeutung in und für die österreichische Forschung und Innovation zusammengestellt, sowie ein Ausblick auf die nächste Arbeitsperiode gegeben, denn inzwischen wird die Arbeit als Task 13.4 mit einem neuen Arbeitsprogramm 2022 bis 2025 fortgeführt.
Original language | German |
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Media of output | Online, pdf |
Number of pages | 58 |
Place of Publication | Wien |
Volume | 59/2023 |
Publication status | Published - 1 May 2023 |
Publication series
Name | Berichte aus Energie und Umweltforschung |
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Publisher | BMK, Radetzkystr. 2, 1030 Wien |
Research Field
- Energy Conversion and Hydrogen Technologies